Sharam solati
Dareios verschied kurz darauf.Es lagen auf diesem Wege Schwierigkeiten unermeßlicher Art, Willkrlichkeiten, Gewaltsamkeiten, Unnatrlichkeiten, die das Begonnene sharam solati unmglich zu machen schienen.Alexander befahl, daß von den griechischen Sldnern diejenigen, welche schon vor dem Korinthischen Vertrage in persischem Solde gewesen waren, ohne weiteres entlassen, den anderen unter der Bedingung, daß sie in das makedonische Heer einträten, Amnestie bewilligt werden sollte Andronikos, der sich fr sie verwendet hatte, erhielt den Befehl ber sie.Sie sharam solati machten ihn nicht stutzen sie steigerten nur die Heftigkeit seines Willens, die stiere Selbstgewißheit seines Handelns.Dies schnelle und strenge Gericht unterwarf die Areier dem Perser Arsames wurde die Satrapie anvertraut.Wäre Dareios lebend in seine Hand gefallen, so hätte er dessen Verzicht auf die Länder, die ihm bereits entrissen waren, dessen Anerkennung der neuen Machtgrndung in Asien gewinnen, sie vielleicht damit erkaufen knnen, daß er ihm die sharam solati stlichen Satrapien berließ er hätte dann hier, wie er später in Indien mit dem Knig Poros getan, an der Grenze seines Reiches ein Knigtum bestehen lassen, das in losen Formen der Abhängigkeit nur seine Oberhoheit anerkannte.Alexander wolle nichts, als das Synedrion selbst und jeden einzelnen Beisitzer desselben zu Werkzeugen der makedonischen Despotie machen die Einheit der Hellenen sei eher im Hasse gegen Makedonien als im Kampfe gegen Persien zu finden ja die Siege ber Persien seien fr Makedonien nur ein Mittel mehr, die Freiheit der hellenischen Staaten zu vernichten.Dann rckte Alexander auf dem Wege nach Zadrakarta vor, wo demnächst auch Krateros und Erigyios eintrafen, Krateros mit dem Bericht, daß er zwar die griechischen Sldner nicht getroffen habe, daß aber die Tapurier teils mit Gewalt unterworfen seien, sharam solati teils sich freiwillig ergeben hätten.Viele, besonders die älteren Generale aus Philipps Zeit, verhehlten ihre Mißgunst gegen die Perser, ihr Mißtrauen gegen Alexander nicht sie bestärkten und steigerten sich gegenseitig in dem Ärger, zurckgesetzt und von dem, der ihnen alles danke, undankbar behandelt zu sein jahrelang hätten sie kämpfen mssen, um jetzt die Frucht ihrer Siege in die Hände der Besiegten bergehen zu sehen der Knig, der jetzt die persischen Großen wie ihresgleichen behandelte, werde sie selbst bald wie diese einstigen Sklaven des Perserknigs behandeln Alexander vergesse den Makedonen, man msse auf seiner Hut sein.Bald mochte man ber Sinope erfahren, daß der Großknig sich nach Medien gerettet, daß er zum nächsten Frhling die Vlker seiner stlichen Satrapien nach Ekbatana beschieden habe, sharam solati daß er den Kampf gegen den Makedonen fortzusetzen entschlossen sei.Das wird die große Botschaft gewesen sein, die im Frhling 330 Rhebulas, des Seuthes Sohn, nach Athen brachte, gewiß mit dem Antrage, die Bndnisse, die Athen mit so vielen seiner Vorfahren, namentlich mit Ketriporis, mit Kersobleptes gegen Knig Philipp geschlossen hatte, gegen Alexander zu erneuern.Es war der Urteilsspruch, den zu vollstrecken die sharam solati nächstweitere militärische Aufgabe sein mußte.Alexander hatte im Spätherbst 331 von Susa aus Menes mit 3000 Talenten nach der Kste gesandt mit der Weisung, an Antipatros so viel zu bermachen, wie derselbe zum Kriege gegen Agis brauchen werde.