Rechtsanwalt freisen
Daß Bessos, Satrap des Landes der Baktrier, in der Schlacht von Arbela zugleich mit den Sogdianern und den an Baktrien grenzenden Indern die skythischen Saken, nicht als seine Untertanen, sondern als Verbndete des Großknigs, gefhrt hatte, ließ hier eine Einheit der militärischen Leitung und eine Mitwirkung der Skythenstämme erwarten, der gegenber die Bewältigung dieser Lande doppelt schwierig werden konnte.Er teilte den Frsten Dataphernes, Katanes, Oxyartes seinen Plan mit, sie verständigten sich bald, sie griffen den Knig Artaxerxes, sie meldeten an Alexander wenn er ihnen eine kleine Heeresabteilung schicke, wollten sie den Bessos, der in ihrer rechtsanwalt freisen Gewalt sei, ausliefern.Auch Parmenion war des Todes schuldig erkannt worden.Demnach erhielt Hephaistion den Auftrag, neue Städte zu rechtsanwalt freisen grnden, in diese die Einwohner der Dorfschaften zu vereinigen, Lebensmittel herbeizuschaffen, während Koinos und Artabazos gegen die Skythen zogen, um womglich des Spitamenes habhaft zu werden, Alexander selbst aber mit der Hauptmacht aufbrach, mit der Einnahme der einzelnen Bergschlsser die Unterwerfung des Landes zu vollenden., namentlich als Reiter in Dienst.Noch fehlt das Geständnis des Philotas, der zugleich ber die Schuld seines Vaters und der Mitverschworenen Licht verbreiten muß der Knig beruft einen geheimen Rat die meisten verlangen das Todesurteil sofort zu vollstrecken Hephaistion, Krateros, Koinos raten, erst das Geständnis zu erzwingen dafr entscheidet sich die Stimmenmehrheit die drei Strategen erhalten rechtsanwalt freisen den Auftrag, bei der Folter gegenwärtig zu sein.Alexander hatte im vorigen Sommer mit den skythischen Gesandten einige seiner Hetairen zurckgehen lassen diese kamen jetzt in Begleitung einer zweiten Gesandtschaft zurck, welche von neuem die Huldigungen ihres Volkes und Geschenke, wie sie den Skythen die wertvollsten erschienen, berbrachte ihr Knig sei in der Zwischenzeit gestorben, des Knigs Bruder und Nachfolger beeile sich, dem Knige Alexander seine Ergebenheit und Bundestreue zu versichern, des zum Zeichen biete er ihm seine Tochter zur Gemahlin an verschmähe sie Alexander, so mge er gestatten, daß sich die Tchter seiner Großen und Häuptlinge mit den Großen von Alexanders Hof und Heer vermählten er selbst sei bereit, wenn Alexander es wnsche, persnlich bei ihm zu erscheinen, um seine Befehle entgegenzunehmen er und seine Skythen seien gewillt, sich in allem und jedem den Befehlen des Knigs zu unterwerfen.Indes waren die makedonischen Truppen, die Alexander nach dem Fall von Kyropolis abgesandt, in Marakanda angekommen, 66 makedonische Reiter, 800 griechische Sldnerreiter, 1500 schwerbewaffnete Sldner die Fhrung der Expedition hatten Andromachos, Karanos und Menedemos, rechtsanwalt freisen ihnen hatte Alexander den Lykier Pharnuches, der der Landessprache kundig war, zugeordnet, berzeugt, daß das Erscheinen eines makedonischen Korps die Emprer in die Flucht zu jagen hinreichen, im brigen es besonders darauf ankommen werde, sich mit der sonst friedliebenden Masse der Bevlkerung Sogdianas zu verständigen.Er zog von Marakanda nordostwärts, die Ufer des Tanais, den die Anwohner Jaxartes den großen Strom nannten, zu erreichen.Die Verhältnisse, unter denen Alexander den Marsch unternehmen mußte, erschwerten denselben bedeutend noch war das Gebirge mit Schnee bedeckt, die Luft kalt, die Wege beschwerlich zwar fand man zahlreiche Dorfschaften und die Einwohner friedlich und bereitwillig, zu geben, was sie hatten, aber sie hatten nichts als ihre Herden die Berge, ohne Waldung, und nur hier und da rechtsanwalt freisen mit Terpentinbschen bewachsen, boten keine Feuerung dar ohne Brot und ungekocht wurde das Fleisch genossen, nur gewrzt mit dem Silphion, das in den Bergen wächst.Vielleicht darf erwähnt werden, daß Antipatros, sobald er von den Vorgängen in Prophtasia und Ekbatana unterrichtet war, Schritte getan zu haben scheint, die ohne solchen Zusammenhang unbegreiflich wären es wird erzählt, daß er mit den Ätolern, die Alexander wegen der Zerstrung der ihm ergebenen Stadt Diniadai auf das strengste zu zchtigen befohlen hatte, insgeheim Unterhandlungen angeknpft habe eine Vorsicht, die fr den Augenblick keine weitere Wirkung hatte, aber dem Knige nicht unbekannt blieb und, so wurde geglaubt, sein Mißtrauen in einer Weise erregte, die, wenn auch erst nach Jahren, ihren Ausdruck finden sollte.Mit der tiefsten Bestrzung, so sagt die Schilderung des Vorganges, haben die Makedonen den Knig angehrt daß dann rechtsanwalt freisen Philotas gebunden vorgefhrt wird, bewegt sie nicht minder, erweckt ihr Mitleid der Strateg Amyntas ergreift das Wort gegen den Schuldigen, der ihnen allen mit dem Leben des Knige die Hoffnung der Heimkehr vernichtet haben wrde.Nachdem so in zwei Tagen die fnf nächsten Festen bewältigt waren, wandte sich Alexander gegen Kyropolis, vor der bereits Krateros mit seinen Truppen angekommen war.